Zunächst führte mich im September wieder der Weg in den Thüringer Wald zu den Rothirschen. In diesem Jahr verlief die Brunft sehr schleppend und von vielen Stellen waren kaum Aktivitäten zu hören. Also fuhr ich mit etwas gemischten Gefühlen los. Wie oft kommt es aber doch anders als gedacht. Ein ungerader 18er hatte sich auf dem Brunftplatz eingefunden und das Kahlwild um sich versammelt. So ein 18er ist schon ein gewaltiger Anblick.
Nebenbei habe ich auch ein paar Mitzieher versucht, allerdings war der Kapitale für gute, bewegte Bilder etwas zu langsam. Trotzdem hier ein paar Ergebnisse.
Besonders habe ich mich auch über das Kahlwild gefreut. Selbst Jungtiere wurden noch gesäugt und ich konnte ein paar Fotos davon machen, sicher eine seltene Gelegenheit.
Nicht unerwähnt sollte auch das Auftreten eine Spießers bleiben, der zeitweise versuchte sich an das Kahlwild heranzuwagen. Es blieb aber nur bei dem Versuch.
Ich bin schon gespannt, welcher Kapitale im nächsten Jahr hier das Sagen hat, vermutlich wird es wieder der 18er sein.
Einen weiteren Beitrag zur Hirschbrunft im Thüringer Wald findet ihr hier:
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